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Zündung

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Zündung beim Verbrennungsmotor – Grundlagen und Geschichte

Eine Zündanlage ist essenziell für jeden Verbrennungsmotor. Früher wurden Glührohrzündungen verwendet, die jedoch unzuverlässig waren. Heute dominieren elektrische Zündungen, bei denen ein elektrischer Funke die Gase im Zylinder zündet.

Aufbau einer Zündung

Eine Zündung besteht aus elektrischen Komponenten: Zündspule, Zündkerzen, Kabel, Stromquelle und einem Schaltmechanismus (Unterbrecher oder elektronische Schaltung). Der Zündzeitpunkt wird durch einen Nocken oder Geber gesteuert, damit der Funke zum richtigen Zeitpunkt im Verbrennungszyklus entsteht.

Funktionsweise der Zündung

Der Zündfunke entsteht durch eine Hochspannung, die in der Zündspule induziert wird. Bei Unterbrecherzündungen schaltet ein mechanischer Kontakt, bei elektronischen Zündungen eine Schaltung. Die Hochspannung wird über Zündkabel zu den Zündkerzen geleitet, wo sie den Funken überspringen lässt.

Zündarten bei Harley-Davidson Motorrädern

Magnetzündung: Erzeugt den Zündfunken im Magneto, meist bei älteren Harley-Modellen und Rennmotorrädern.

Batteriezündung: Nutzt eine externe Batterie, die die Zündspule steuert. Die meisten Harley-Modelle ab den 1930er Jahren haben Batteriezündung.

Zündzeitpunkt einstellen

Der Zündzeitpunkt ist der Moment, wenn der Funke die Zündkerze zündet. Bei mechanischer Zündung muss der Unterbrecher regelmäßig überprüft und eingestellt werden. Elektronische Zündungen sind wartungsfrei, sollten aber beim Einbau korrekt eingestellt werden. Ob Magnet- oder Batteriezündung – eine zuverlässige Zündanlage ist entscheidend für Leistung, Motorlauf und Zuverlässigkeit bei Harley-Davidson Motorrädern. Regelmäßige Wartung und Kontrolle des Zündsystems sorgen für optimale Performance.

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