Bremssättel Originalersatz
Scheibenbremssättel Werksausrüstung
Scheibenbremsen sind tatsächlich eine Erfindung des späten 19. Jahrhunderts, doch an Motorrädern kommen sie abgesehen von einem Versuch von Douglas 1923 erst Mitte der 1960er Jahre allmählich zum Einsatz. Mangelnde Materialauswahl bei den Belägen war lange ein Hinderungsgrund. So war Harley-Davidson zwar nicht der erste Motorradhersteller, der eine Scheibenbremse an ein Motorrad flanschte, aber einer der ersten, der bei großen und schweren Maschinen vorne und hinten auf Scheibenbremsen vertraute: seit 1973 bremsen die FL- und FX-Modellreihen an beiden Rädern mit Scheibe. Nur die Sportster hatte ab 1973 vorne Scheibe und hinten noch bis 1978 eine Trommel.
Trommel? Oder besser doch Scheibe?
Scheibenbremsen haben den Vorteil, dass die Bremsbeläge besser gekühlt werden. Während Trommelbremshersteller kühlende Luft über große Lufthutzen an die Beläge zu leiten versuchen, hat es der Scheibenbremshersteller einfacher: die Beläge sitzen quasi an der Luft und bekommen davon genug ab, auch wenn sie hinter dem Gabelrohr sitzen. Die oft gehörten Befürchtungen, dass die Scheibenbremse bei Nässe nicht so gut anspricht, muss man auch nicht haben, mit geeignetem Belag- und Scheibenmaterial spricht eine Scheibenbremse auch bei Regen fast verzögerungsfrei an. Hydraulische Scheibenbremsen sind auch selbstnachstellend und sozusagen wartungsfrei — bis auf den gelegentlichen Check der Belagdicke natürlich. Wenn die Beläge erneuert werden müssen, ist das natürlich ohne Radausbau möglich. Nur den klassischen Look einer Ceriani- oder Fontana-Bremse aus den 60ern, den hat die Scheibe natürlich nicht.
Die Auswahl von Originalersatz Bremssätteln bei W&W...
... enthält Reproduktionen von original nicht mehr oder kaum erhältlichen Bremssätteln für Hinterrad und Vorderrad von Harley-Davidson Motorrädern. Das Angebot umfasst neben den Bremssätteln selbst auch diverse Zubehör- und Ersatzteile wie Bremssattelhalter, Ankerstangen, Entlüfterschrauben und Bremssatteldämpfer.
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