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Solo-Sitze Originalersatz

Solo-Sitze Originalersatz

The Cyclery Mesinger No. 1 Solo-Sitze
The Cyclery Mesinger No. 1 Solo-Sitze
Der Mesinger No.1 Cushion Suspension Sitz geht bis auf das Jahr 1915 zurück, als er das erste mal auf eine Harley-Davidson und andere amerikanische Marken montiert wurde. Werksseitig wurde er bis etwa 1925 verwendet, er blieb aber auch danach populär wegen seiner schmaleren, sportlichen Form. Der mittlere Bereich der Decke ist freischwebend und über eine Stellschraube in der Spannung einstellbar. Er passt auf alle originalen Halter, aber auch an Modelle nach 1934 mit großem Sattelkreuz, sodass diese problemlos nachgerüstet werden können. Die Satteldecke ist aus bestem Leder gefertigt und besitzt das eingeprägte Mesinger-Logo der Originalvorlage.
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The Cyclery Mesinger No. 3 Solo-Sitze
The Cyclery Mesinger No. 3 Solo-Sitze
Ausgezeichnete Reproduktion des berühmten Mesinger No.3 Cushion Suspension Sitzes, der von 1925 bis 1933 an Harleys und Indians verwendet wurde und auf der Henderson KJ von 1929-1931. Bei diesem Sitz ist die Satteldecke nur über einen Rahmen gespannt, der zentrale Bereich ist sozusagen freitragend. Die Spannung der Decke wird über eine Stellschraube eingestellt. Das und die anatomisch geformte Belüftung in der Mitte macht den Mesinger No.3 zu einem der bequemsten aller Solo-Sitze. Er passt auch an Modelle nach 1934 mit großem Sattelkreuz. Die Satteldecke ist aus bestem Leder gefertigt und hat das eingeprägte Mesinger-Logo der Originalvorlage.
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The Cyclery Mesinger No. 4 Solo-Sitze
The Cyclery Mesinger No. 4 Solo-Sitze
Perfekte Reproduktion des Mesinger No.4 Cushion Suspension Sitzes, der in den 20er und 30er Jahren an amerikanischen Motorrädern verwendet wurde. Er unterscheidet sich vom Mesinger No. 3 durch eine etwas schmalere und anders ausgeformte hintere Sitzpfanne. Das Sattelleder ist wie bei den meisten Mesinger Sitzen im mittleren Bereich freischwebend, die Spannung kann über eine Stellschraube angepasst werden. Passt auch an spätere Modelle mit großem Sattelkreuz. Die Satteldecke ist aus bestem Leder gefertigt und besitzt das eingeprägte Mesinger-Logo der Originalvorlage.
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The Cyclery Mesinger Racer Solo-Sitze
The Cyclery Mesinger Racer Solo-Sitze
Phantastische Reproduktion des legendären Mesinger Racer Sattels, der in den 1910er und 1920er Jahren Ausstattung nahezu aller amerikanischen Rennmaschinen war. Perfekt bis ins kleinste Detail, von einem absoluten Meister des Sattlerhandwerks aus feinstem Rindsleder gefertigt. Schön, dass es so etwas noch gibt. Sieht bestimmt auch auf manchem Old School Bobber oder Retro Racer gut aus, allemal besser als Fahrradsättel.
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The Cyclery 1934-1939 Style Solo-Sitze
The Cyclery 1934-1939 Style Solo-Sitze
Authentische Reproduktionen der H-D Solositze mit nicht belüfteter (= ungebohrter) Grundplatte und offenem, nicht eingerolltem Rand, entsprechend der Serienausstattung von 1934-1939. Wie das Original nur dünn gepolstert, und mit Patent-Stempel auf dem unteren Lederstreifen. Ausgezeichnete Sattlerarbeit und beste Lederqualität.
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WLA Solo-Sitze
WLA Solo-Sitze
Der WLA Solositz ist an den Seiten mit Nieten verstärkt. Dies wurde gemacht, um den Sattel in Kampfeinsätzen nicht zu beschädigen.
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1940-1951 Style Solo-Sitze
1940-1951 Style Solo-Sitze
Reproduktionen der frühen HD Solositze mit belüfteter (=gebohrter) Grundplatte und offenem, nicht eingerolltem Rand, wie original 1940-1951.
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1947-1954 DeLuxe Solo-Sitze
1947-1954 DeLuxe Solo-Sitze
Detailgetreue Nachfertigung des DeLuxe Sattels der Jahre 1947-1954. Mit Schürze, Rosetten und Ziernieten.
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Super Sport Solo-Sitze
Super Sport Solo-Sitze
Eine etwas schmaler gehaltene Version des regulären H-D-Style Solositzes mit sportlicher Optik, ideal für Bobber. Sehr gutes Leder in perfekter Verarbeitung zeichnen auch diese Solositze aus. Sie passen ohne jede Modifikation auf das originale Sattelkreuz.
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K-Modell Solositz
K-Modell Solositz
Schöne Reproduktion des K-Modell Solositzes aus den 1950er Jahren. Er ist etwas stärker aufgepolstert als der KR- Sitz, mit hochwertigem, echtem Leder bezogen und mit einem eingerollten Keder versehen. Die stabile Metallgrundplatte besitzt Aufnahmen für ein Sattelkreuz (Lochabstand hinten = 168 mm). Die Verwendung mit Custom-Haltern und Federn ist natürlich auch möglich.
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KR Style Solo-Sitze
KR Style Solo-Sitze
Superflache, abgespeckte Version des K-Modell Solositzes. Eigentlich ist es eine Custom-Version des Sitzes der KR-Rennmaschinen mit modifizierter Grundplatte. Kann mit Sattelkreuz und Sitzpfosten oder mit einer Custombefestigung montiert werden. Hochwertige Verarbeitung, im Original-Stil mit bestem Leder bezogene Sitzfläche. Ideal für sportliche Old Style Bikes.
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OEM Style Solositz-Pfannen
OEM Style Solositz-Pfannen
Für Sattler-Talente, die ihren Sitz selbst beziehen möchten. Mit einem vorderen Halter und zwei Gewindebuchsen hinten für das Sattelkreuz, wie bei den originalen Vorlagen.
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Originale Einzelsitze

Die ersten Sättel an Harleys sahen noch sehr nach Fahrrad aus. Das ist hier absolut nicht abwertend gemeint, es war einfach die Anwendung einer vertrauten und bewährten Technik durch die Motor Co. Die Sitze waren an der Nase vorne auf einer Haarnadelfeder und hinten mit zwei Tonnenfedern gelagert.

The Ful Floteing Seat

Ab 1912 lieferte die Factory ihre Bikes mit einer Verbesserung aus. Was wie ein Rechtschreibfehler aussieht, ist die Marketing-Strategie für eine kluge Erfindung. Damit der Harley-Fahrer sich nur in der Längsebene (also hoch und runter und etwas vor und zurück) bewegen kann, aber nicht seitlich wegkippt, wurden die Sitze auf einer Stange festgeschraubt, deren Lagerung am vorderen Ende nur Bewegung in dieser Ebene zuließ. Gefedert wurde die Stange und damit der Sitz durch einen im Sattelrohr geführten und gefederten Stempel bzw. Tauchkolben. Der Sattel selber hatte weiterhin zusätzliche Federn am hinteren Ende.

Der zentral gefederte Harley-Schwingsattel

Ab 1925 gab es parallel mit einem neuen Rahmen für die F- und J-Modelle einen geänderten Einzelsitz, der fest auf einem kreuzförmigen Träger angeschraubt war. Der verwindungssteife Träger war so gelagert und gefedert, dass der Fahrer nicht seitlich kippen konnte, vorausgesetzt alle Lagerstellen waren gut geschmiert und spielfrei. Das System hat Harley-Davidson bei den großen Twins (Knucklehead, Flathead, Panhead, Shovelhead) mit minimalsten Änderungen bis in die 1970er Jahre fortgesetzt. Die kleinen Twins der 750er Baureihe hatten die gleichen Sitze, nur rahmenbedingt natürlich andere Halter und Federn. Und auch K-Modell und Sportster konnte man bis Mitte der 1960er mit gefederten Solositzen ordern.

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