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Schraubendreher

Klassische Schraubendreher

Es heißt Schraubendreher, nicht Schraubenzieher: ziehen kann man nur Nägel. Schlitz oder Kreuzschlitz sind die Standardklingenformen für den Schraubendreher. Wobei beim Kreuzschlitz zwei Formen zu unterscheiden sind: Phillips und Pozidriv. Der Phillips-Schraubenkopf hat nur einen kreuzförmigen Schlitz, während der Pozidriv zusätzlich 4 kleine gekreuzte Schlitze 45° versetzt zu den beiden großen hat. Die Schlitzformen sind nicht richtig zueinanader kompatibel und wer das falsche Werkzeug benutzt, hat den Schraubenkopf schnell vermurkst. Wenn der Schraubenkopf aus weicherem Material ist wie z.B. bei den berühmt-berüchtigten Kreuzschlitzschrauben der japanischen Motorräder der 60er und 70er Jahre, kann man den Kopf mit einem satten Schlag auf den Kopf wieder restaurieren. Was hat das mit Harley zu tun? Unsere allseits beliebten Mikuni und Keihin-Vergaser haben immer noch solche Schrauben — in den besonders anfälligen Dimension M4 und M5.

Schlitzschrauben richtig öffnen und zudrehen

Der Schlitz im Schraubenkopf ist gerade gesägt, nicht keilförmig. Deswegen ist die beste Schraubendrehrklinge auch hohlgeschliffen mit zum Schluss parallelen Seiten. Keilförmig geschliffene Klingen neigen zum Kippeln und bieten weniger Führung. Die Schraubendreherklinge soll so breit wie der Schlitz im Schraubenkopf lang und so stark wie der Schlitz breit sein. Aufpassen bei Senkkopfschrauben: wenn die Klinge zu breit ist, kratzt sie am gesenkten Material. Dann ist die Senkung nicht mehr gut und der Schraubenschlitz ist auch noch gleich verhunzt, weil die Klinge nicht tief genug n den Schlitz passt.

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