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Elektronik-Zündanlagen

Elektronik-Zündanlagen

Was ist eine Elektronik-Zündanlage?

Komprimiert ausgedrückt wird der Strom durch die Zündspule nicht von einem mechanischen Schalter, dem Unterbrecherkontakt, an- und ausgeschaltet, sondern auf elektronischem Weg mit einer speziellen Schaltung. Im einfachsten Fall wird der Unterbrecher-Nocken durch einen Rotor ersetzt und Unterbrecherkontakt und Kondensator von der Schaltung

Wozu brauche ich elektronische Zündungen? Einen Kontakt kann ich zur Not selbst am Straßenrand wechseln!

Stimmt. Bloß, die Sache mit dem Unterbrecherkontakt ist die: er muss gewechselt werden, denn er unterliegt Verschleiß. Eine Elektronik ist verschleißfrei.

Elektronische Zündanlagen gibt es an Harley-Davidson Motorrädern seit dem Ende der 1970er Jahre. Dafür gibt es zwei Gründe: Überprüfen, Einstellen und Wechseln von Unterbrecherkontakten wurde von Kunden nicht mehr als zeitgemäß angesehen. Die japanischen Motorradhersteller haben es vorgemacht, indem sie Mitte der 1970er Jahre die elektronische Zündanlage so weit miniaturisiert haben, dass sie in ein Motorrad eingebaut werden konnte. Der zweite Grund waren gestiegene Anforderungen an die Qualität der Abgase. Der Unterbrecherkontakt mit seinem Verschleiß und den resultierenden Toleranzen beim Zündzeitpunkt war nicht in der Lage, die erforderliche Präzision zu bieten. Damit schlug die Stunde der elektronischen Auslöser.

Funktionieren alle elektronischen Zündanlagen gleich?

Nein. Es gibt erhebliche Unterschiede, sowohl bei den Rotoren und Sensoren als auch bei der Schaltung selbst. Daraus ergibt sich unterschiedliche Kompatibilität mit Zündspulen, Zündkerzen und Zündkabeln.

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