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Radachsen

Radachsen

Radachsen

Radachsen halten die Räder im Rahmen, in der Schwinge und in der Vorderradgabel. Klingt banal, aber damit ist die Radachse eines der wichtigsten Bauteile an der Harley-Davidson. Radachsen sichern auch die Funktion der Radlager. Radachsen gibt es in drei verschiedenen Ausführungen. Als langjähriger Motorradhersteller mit Wurzeln im Jahre 1903 hat Harley-Davidson natürlich alle verwendet.

Hinterradachsen für Räder mit Konuslagern

Um Räder mit diesem Achstyp aus- und einzubauen, braucht man einen Rahmen mit nach hinten offenen Achsaufnahmen, sog. Ausfall-Enden. Denn die Achsen sind fester Bestandteil der Nabe und können ohne die Nabe zu zerlegen nicht ausgebaut werden. Über die verschiedenen Gewinde auf der Nabe wird das Lagerspiel eingestellt und die Nabe zusammengehalten.

Vorderradachsen mit Gewinden und Muttern an beiden Enden

Der Vorläufer der späteren (Steck-)Achsen und technisch gesehen ein überlanger Stehbolzen. Die kugelbestückten Konuslager in der Radnabe werden über eine Hohlspindel eingestellt, auf der die Konusse und ihre Kontermuttern sitzen. Achsbuchsen entfallen, die Hohlspindel ist exakt so breit wie der Platz in der Gabel (bei Halbnabenbremse natürlich abzüglich der kurzen Bremsbuchse). Die Vorderradachse wird nur durch die Hohlspindel gesteckt, über die beiden Muttern wird die Nabe in der Gabel fixiert. Dieses System hat Harley-Davidson bis 1952 verwendet, in den letzten W-Modellen.

Steckachsen

Mit den ersten "interchangeable wheels" bei der V-Modellreihe kam die Steckachse: eine Seite trägt ein Gewinde für die Achsmutter, die andere Seite hat einen Kopf zum Gegenhalten. Sechskant, Vierkant, rund gedreht mit Loch zum Durchstecken … die Form ist von Gabel, Schwinge oder Rahmen abhängig. Die Steckachse ist letztendlich nur eine lange und entsprechend der Last auch dicke Schraube, die die Aufgabe hat, Achsbuchen, Distanzen, Radlager usw. zu einem kraftschlüssigen Ensemble zusammenzuziehen. Die Steckachse erleichtert den Radausbau oder -wechsel, allerdings steigt die Anspannung des Schraubers beim "Einfädeln" der Achse mit der Anzahl an Achsbuchsen und Distanzen, die "auf Linie" gebracht werden müssen.

Achsensortiment

Neben Reproduktionen der originalen Achsen für Harley-Davidson Motorräder beinhaltet das Angebot von W&W Cycles auch spezielle Steckachsen, etwa um Räder ab 1973 in Starrrahmen zu verbauen, oder solche, mit denen man Scheibenbremsen in Springergabeln montiert. Dazu Achsen für Cannonball Blattfedergabeln oder für überlange Springergabeln.

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Unser Kundenservice freut sich, wenn er weiterhelfen kann: Montag bis Donnerstag 08:00-17:00 MEZ, freitags 08:00-16:00 MEZ Tel.: +49 / 931 / 250 61 16 oder eMail: service@wwag.com