Blinkgeber DON
Wirklich erstaunlich, was dieser Blinkgeber so alles kann und das bei extrem kleinen Abmessungen. Er ist also so kompakt, dass er problemlos in einem zölligen Lenker verlegt werden kann. Er funktioniert mit originalen Druckschaltern oder solchen aus dem Zubehörmarkt und ist damit ein ideales Bauteil für eine versteckte Elektrik.
Funktionen (zulässig nach StVO):
- Druck auf einen Taster startet 10-maliges Leuchten des jeweiligen Blinkers
- Nochmaliger Druck stoppt den Blinkvorgang
- Kurzes Drücken beider Taster startet andauerndes Warnblinken
- Druck auf einen beliebigen Taster stoppt Warnblinken
Daneben gibt es noch einige Funktionen im Testmodus (nicht zulässig nach StVO):
- Langes Drücken beider Taster (+2s) startet Begrenzungslicht von ca. 30%
- Langes Drücken beider Taster (+4s) startet Begrenzungslicht von 100%
- Nochmaliges langes Drücken beider Taster (+2s) setzt zurück in den Grundmodus
Die Lieferung erfolgt einbaufertig mit kleinem Kabelbaum und Verbindungsmaterial.
- Blinkgeber »DON«
- Länge: 75 mm
- Ø 15 mm
- 12 V
- 1-100 W
- Deutschland
- Bruttogewicht: 50 g

Blinkgeber für Harleys
Wir werden oft gefragt, welche Blinkgeber für welche Blinker und welches Modell passt und ja — die Auswahl ist groß und den Überblick zu behalten ist nicht ganz einfach.
Grundsätzlich gibt es zwei Typen:
Der erste Typ hat nur zwei Anschlüsse. Am einen Anschluss gehen 6 oder 12 V vom Zündschloss rein in den Blinkgeber und am zweiten kommt "zerhackter" Strom für die Blinker heraus. Dieser Blinkgeber kommt im Kabelbaum vor dem Schalter oder Taster. Und wenn die Harley Taster hat so wie z.B. eine 1979er Sportster, muss der Finger während des Blinkens auf dem Tasterknopf bleiben. Diese einfachen Blinkgeber gibt es original(-identisch) (WW 13-297, 13-435 und -436) oder elektronisch (WW 11-089 oder 11-658.
Der zweite Typ Blinkgeber hat mindestens sechs Anschlusskabel und ist — egal ob ein Originalteil von Harley oder eines aus unserem reichhaltigen Zubehör — mit einem Mikroprozessor bestückt. Zwei der Kabel sind 12 V und Minus, zwei der Kabel sind der Ausgang für die Blinker rechts und links und über zwei Kabel bekommt der Mikroprozessor einen Aktivierungsimpuls für die rechten oder linken Blinker. Weil ein Mikroprozessor viel mehr kann als nur Strom für Lampen zu takten, sind meist Komfortfunktionen integriert: zeitabhängige Selbstabschaltung oder Dauerblinken, Kurzbetrieb für Fahrbahnwechsel, programmierbare Anzahl von Blinktakten. Die Aktivierungsimpulse kommen von Tastern am Lenker. In der Originalkonfiguration, bei den Teilen von Badlands oder bei WW 11-684 geben die Taster einen 12 V-Impuls an den Mikroprozessor. Bei den meisten anderen Varianten von elektronikbox, Kellermann oder motogadget legen die Lenkertaster die Aktivierungskabel kurz an Fahrzeugmasse. Das erfährt man aber vor dem Kauf in den Anleitungen oder Schaltplänen auf unseren Webseiten.
Die elektronischen Varianten vom ersten Blinkgebertyp und alle Zubehörausführungen von diesem zweiten Blinkgebertyp haben eine fest einprogrammierte Blinkfrequenz, egal ob man Glühbirnen oder LEDs anschließt. Originale oder original-identische Ausführungen von beiden Typen sind lastabhängig und takten richtig nur mit den üblichen 21 W-Glühbirnen.

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