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Kultur vorm Kamin...
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Kultur vorm Kamin...

Kultur vorm Kamin...

... oder in der Hängematte oder im Zelt, Zug oder Bett: Warum sich nicht mal wieder von einem Buch in ferne Welten und andere Gedanken beschleunigen lassen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit von Motorradbeteiligung.

ZEN und die Kunst ein Motorrad zu warten
ZEN und die Kunst ein Motorrad zu warten
Nein, dies ist kein weiteres Service-Handbuch, wie der Titel vielleicht glauben lässt. ’ZEN und die Kunst, ein Motorrad zu warten' ist ein Werk des US-amerikanischen Autors Robert M. Pirsig, das im Jahr 1974 erschien, am Ende der Hippie-Ära, und sehr bald Kultstatus erreichte. Es ist eine Mischung aus Roman, Autobiographie und philosophischer Abhandlung über die zunehmend technisierte (westliche) Lebensweise der 1950er und 1960er Jahre. Dieses Thema war in frühen Siebzigern perfekt kompatibel mit der soeben entstandenen Gegenkultur, insbesondere was die Kritik an der Art der Bildung und der Lebensziele der konservativen bürgerlichen Schichten der USA der Nachkriegszeit betrifft.

"Im Auto sitzt man ja immer in einem Abteil, und weil man so daran gewöhnt ist, merkt man nicht, daß alles, was man durchs Autofenster sieht, auch wieder bloß Fernsehen ist. Man ist passiver Zuschauer, und alles zieht gleichförmig eingerahmt vorüber.
Auf dem Motorrad ist der Rahmen weg. Man ist mit allem ganz in Fühlung. Man ist mitten drin in der Szene, anstatt sie nur zu betrachten, und das Gefühl der Gegenwärtigkeit ist überwältigend."
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Angst und Schrecken in Las Vegas
Angst und Schrecken in Las Vegas
Dieser von Hunter S. Thompson dokumentierte Drogentrip durch Las Vegas treibt jedem Betäubungsmittelfahnder samt angeschlossener Behörde das Wasser in die Augen. Unter seinem Pseudonym, Raoul Duke, fährt Thompson mit seinem Anwalt, Dr. Gonzo, in einem aufgemotzten Cabrio, genannt “Großer Roter Hai”, durch die Gegend. Im Kofferraum haben sie zwei Plastiktüten mit Gras, 75 Meskalintabletten, einen Salzstreuer voll Koks und eine ganze Galaxie voller bunter Uppers, Downers, Lacher, Schreier ... Dazu einen Liter Tequila, einen Liter Rum, eine Kiste Budweiser und einen halben Liter Äther. Und das ganze Zeug konsumieren sie dann auch.
Im Auftrag eines Sportmagazins sollen sie einen Bericht über das berühmte “Mint 400” machen, einem für jedermann freien Motorradrennen durch die Wüste Nevadas. Die beiden Drogenbarone stolpern jedoch im Wesentlichen durch Las Vegas, getrieben von der halluzinatorischen Hoffnung, den “American Dream” zu finden. Die Story über das Rennen kommt natürlich nicht zustande, dafür begehen sie die einzig möglichen Sünden in dieser Stadt: Einheimische übers Ohr hauen, Touristen beschimpfen und Hotelpersonal terrorisieren.
Dass Thompson es geschafft hat seine Erfahrungen in dieser Klarheit und bestechendem Witz zu Papier zu bringen ist schlicht ein Wunder. Angst und Schrecken in Las Vegas ist ein Klassiker der Pop-Kultur und ein komödiantischer Geniestreich.
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The Electric Kool-Aid Acid Test
The Electric Kool-Aid Acid Test
Das Amerika der späten Sechzigerjahre: LSD Experimente, San Francisco, Blumenkinder. Und eine Busreise, wie es sie nie zuvor gegeben hat und nie mehr geben wird. 1968 beschrieb Tom Wolfe die Reise von Ken Kesey und seinen "Merry Pranksters" in diesem legendären Klassiker. Ein Buch, welches längst als Neues Testament der Hipster-Mythologie gilt.
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The Rum Diary
The Rum Diary
Protagonist des Romans ist der erfolglose, dem Alkohol zugeneigte Journalist Paul Kemp (ein Alter Ego von Thompson), der sich mit Jobs, die nie länger als ein paar Monate dauern, durch die Welt schlägt. In “Rum Diary” kommt er im Jahr 1959 nach San Juan, Puerto Rico, wo er ein Angebot der Tageszeitung The Daily News annimmt. Doch schnell wird deutlich, dass die Arbeit nur der Teil seines Lebens “von Mittag bis acht” ist. Er trifft die umwerfend schöne Chenault und ihren schrillen Typen Sanderson und schon bald geraten die Dinge außer Kontrolle: dunkle Geschäfte, Autojagden mit humorlosen Puerto-Ricanern und bis dato unbekannte Halluzinogene, die Kemp schließlich in den Journalisten verwandeln, den die Welt als Gonzo kennt.
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Die Monkey Wrench Gang
Die Monkey Wrench Gang
Seit der Veröffentlichung des Romans "Die Monkey Wrench Gang" im Jahr 1975 ist Edward Abbey (1927–1989) ein Held des Underground. Und das ist nur allzu verständlich. Denn auch jeder, der Abbey’s schräge Heldengeschichte heute liest, wird insgeheim den Wunsch verspüren, der guten Sache wegen, irgendetwas in die Luft jagen zu wollen. Ganz so wie Bonnie Abbzug, Seldom Seen Smith, Doc Sarvis und George Washington Hayduke es tun: Abbeys’ sympathische Saboteure, die mit Unmengen Dynamit und viel Leidenschaft die Projekte derer in Schutt und Asche legen, die die Natur im großen Stil ausbeuten und zerstören.
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Choppers Magazine
Choppers Magazine
1967 brachte Ed "Big Daddy" Roth, Auto- und Motorrad-Customizer und Vater von Rat Fink, mit dem Choppers-Magazin das erste echte Custom-Bike-Magazin heraus. Es beinhaltete wilde Chopper und die ersten Gemälde von David Mann. Leider wurde das Magazin im Jahr 1970 von Roth eingestellt und das erste Easyriders Magazin wurde herausgebracht. Im Jahr 2018 beschloss der ehemalige Redakteur von WRENCH, Cary Brobeck, dass die Welt ein Comeback des Choppers Magazine braucht. Damit sollte er Recht behalten, und bezog all seine Freunde des Easyriders Magazins mit ein, nachdem dieses altehrwürdige Magazin seinen Geist aufgegeben hatte.
Heute behandelt das Choppers Magazin immer noch die besten Custom-Kreationen, aktuelle Road Trips, Künstler der Szene und Events. Ein wichtiger Teil Custom-Motorrad-Geschichte ist mit diesem Magazin nun wieder zum Leben erwacht.
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The Harley-Davidson Source Book - All the Milestone Production Models since 1903
The Harley-Davidson Source Book - All the Milestone Production Models since 1903
In diesem Buch befasst sich der Motorradenthusiast Mitch Bergeron mit den kultigsten und einschlägigsten Modellen, die Harley-Davidson je gebaut hat. In enzyklopädischer Manier liefert dieses Buch exzellente Informationen über die technische Geschichte, Produktionsspezifikationen und Daten der legendärsten Modelle, angefangen beim ersten Prototyp-Einzylinder über den Silent Grey Fellow und die legendären Big Twins bis hin zu CVO Electra Glides und Softails. Knucklehead, Panhead, Sportster, Shovelhead als auch Evolution, TwinCam und Milwaukee-Eight werden anhand von lebhaften Fotografien dargestellt, und von zeitgenössischem Werbe-, und Marketingmaterial begleitet. Dieses Buch ist die ultimative Enzyklopädie, wenn es um die Evolution der bekanntesten Motorradmarke der Welt geht.
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