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OEM Kabelverbinder

OEM Kabelverbinder

Batteriepol Schraubenkit
Batteriepol Schraubenkit
Detaillierte Reproduktion der Original Batteriepolschrauben und Ölfilze für alle 6 V Batterien im Horseshoe Öltank. Kleinigkeiten, die eine Restaurierung erst perfekt machen.
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Kabelanschlüsse
Kabelanschlüsse
Detailgetreue Reproduktionen der originalen Anschlüsse (Terminal posts), wie sie an Modellen bis 1947 verwendet wurden.
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Anschlussklemme
Anschlussklemme
Saubere Reproduktion der Rahmenklemme mit Platte, die an 1928-1929 Twins verwendet wurde, um das Rücklichtkabel anzuschließen.
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Verteilerkästchen und Platinen
Verteilerkästchen und Platinen
Detailgetreue Reproduktionen der originalen Verteilerkästchen an Big Twins und 750ern von 1948-1977 und der an der Gabelbrücke montierten Verteilerplatine, wie sie original an FL Modellen von 1949-1969 war.
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Kabelanschlüsse für Scheinwerfer & Hupenhalter
Kabelanschlüsse für Scheinwerfer & Hupenhalter
Exakte Reproduktion der Kabelterminals am Scheinwerfer/Hupenhalter aller Modelle von 1945-1957 mit Springer-Gabel.
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Kabelschuh für Leerlaufschalter
Kabelschuh für Leerlaufschalter
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Stecker und Buchsen Originalersatz 1971-1993
Stecker und Buchsen Originalersatz 1971-1993
Vor der Einführung des wasserdichten Deutsch Steckersystems mit den 1994er Modellen hat H-D für die Kabelbäume dieses Rundstecker-System verwendet.
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Ring-Kabelschuhe OEM Style
Ring-Kabelschuhe OEM Style
Auswahl an originalgetreuen Ring-Kabelschuhen für das Anfertigen oder Reparieren von Serien-Kabelbäumen.
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Kabelschuhe 90° OEM Style
Kabelschuhe 90° OEM Style
Ersatz-Kabelschuhe 90°, wie sie von Mitte 1939-1950 an allen Modellen verwendet wurden.
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Steckergehäuse für Original-Kabelbäume
Steckergehäuse für Original-Kabelbäume
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Kabel anschließen

Bis Ende der 1970er Jahre hatten Harley-Davidson Motorräder hauptsächlich geschraubte Kabelverbindungen mit angelöteten oder angequetschten Ringösen. Das war praktisch und schön einheitlich. Man brauchte nur einen Schraubenzieher um eine Verbindung zu lösen. Und die Verbindungen waren rüttelsicher, vorausgesetzt die Schrauben waren ordentlich angezogen und mit Federringen versehen. An Batteriepolen kennt man das ja heute noch.

Der Nachteil

dieser Art Kabel zu verbinden liegt auch auf der Hand: jede Verbindung muss einzeln gelöst werden und an den Verteilerpunkten ("Terminals" genannt) kamen teilweise bis zu vier Ringösen auf eine Schraube. Mal eben den Stecker am Heckfender ziehen war nicht und die Rücklichtkabel zu lösen hat fast so lange gedauert wie den Fender selbst abzubauen.

Die Lösung waren Crimpverbinder und Steckergehäuse, die in den 1960er Jahren in den Automobilen Einzug hielten. Ihr kennt bestimmt diese breiten Flachstecker und die Hülsen dazu. Das waren die ersten noch etwas klobigen Teile. Bezeichnenderweise wurden sie Fast-On genannt, also "Schnell-Dran". Die konnte man auch prima in Steckergehäusen zu mehreren nebeneinander organisieren.

In den Harleys

gab es die allerdings nie. Harley-Davidson setzte von Anfang an auf runde Steckverbinder und -hülsen. Die 2 mm dünnen Stecker passten in halb so große Gehäuse wie für die Flachstecker und ließen sich ganz prima am Motorrad verbauen.

Die nächste Entwicklungsstufe der OEM Kabelstecker war wasserdicht und kam von einem Hersteller namens Deutsch. Mit dem als HDLan bezeichneten Fahrzeugnetzwerk kamen dann dünnere Kabel und die wasserdichten Steckerzwerge von JAE. Die kommen aus dem Flugzeugbau (JAE = Japan Aviation Electronics) und ein 4-poliger Stecker misst im Querschnitt nur noch 14 x 9 mm und die Kabel sind nicht viel dicker als 1 mm. Für manche Schrauberfinger ist das ja alles zu filigran …

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