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Gemäß Biokraftstoffquotengesetz haben die Mineralölgesellschaften seit dem Jahresende 2010 den Anteil an Bioethanol im Superbenzin sukzessive von fünf (E5) auf bis zu zehn Prozent angehoben (E10). Der neue E10 Superkraftstoff ist an entsprechend gekennzeichneten Zapfsäulen erhältlich. Damit wurde eine EU-Richtlinie zum Klimaschutz umgesetzt. Viele Besitzer einer Harley-Davidson, vor allem älterer Modelle, fragen sich, ob ihre Motoren den erhöhten Ethanol-Anteil vertragen. Die gute Nachricht: für sämtliche aktuelle und zahlreiche ältere H-D Modelle ist die Umstellung auf den höheren Bioethanol-Anteil im Sprit kein Problem.

Alle serienmäßigen Harley-Motoren ab dem Modelljahr 1980 vertragen zehn Prozent Ethanol im Kraftstoff und können daher problemlos mit E10 „Super“-Kraftstoff (ROZ 95) betrieben werden. Besitzern von Harley-Davidson Motorrädern, die vor dem Modelljahr 1980 gefertigt wurden, empfiehlt der Hersteller, auf „Super Plus“ (ROZ 98) umzusteigen, das weiterhin mit maximal fünfprozentigem Ethanolanteil angeboten wird. Auch für modifizierte, beziehungsweise leistungsgesteigerte Harley- Motoren, sowie für alle Buell-Modelle, empfiehlt die Motor Company, „Super Plus“ (ROZ 98) zu tanken.

S&S Motoren: alle Bautypen können mit E10 „Super“-Kraftstoff (ROZ 95) betrieben werden.