Mooneyes Show, Avesta, Schweden
Mondlandung in Schweden.
Zum Glück ein Monderlebnis, für das man weder Astronauten noch eine Rakete braucht – trotzdem sind es teilweise fast ausserirdische Maschinen, die da in Avesta in der ehemaligen Eisenhütte „Verket“ gelandet sind - insgesamt fast 50 Motorräder, geparkt in einer frühindustriellen minimalistischen Stein-und-Eisen-Welt.
Hinter dem Auflauf
mit rund 1500 Besuchern stecken unsere Freunde von Mooneyes, in dem Fall die schwedische Sektion, die auch die Show-Bikes aus den ganze Bewerbungen auswählte. Wie praktisch, dass unser Mann aus Schweden, Mattias „LeBeeF“ Andersson grade in der Gegend war und eines dieser tragbaren Wunderwerke dabei hatte, mit dem man fotografieren, Daten verschicken, Infos notieren UND sogar telefonieren kann.
Ein ergänzender Blick auf die Oberfläche schwedischer Regionalpresse offenbarte unserem Rechercheteam, dass zum einen ein bekannter Komiker namens Robert „Prim“ Gustafsson* einen „Tribute to Swedish Style“ in der Ausstellung hatte, der überraschenderweise mit einer recht langen Gabel glaubwürdig schwedisierte – zum anderen hat Jan-Åke Kunnari aus Fors seinen eigenen roten Langgabel Shovel-Chopper aus den 1980-Jahren originalgetreu nachgebaut. Und: "Örjan Svensson aus Skogsbo war mit einem Café Racer dabei" - womöglich der beeindruckende Honda-Brummer. Wir forschen da noch.
Mit diesen brisanten Details von unserer schwedischen Mondlandung geben wir zurück an die Bodenstation.
*Hauptdarsteller aus "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand"