Detroit Scheinwerfer

Glas, Reflektor und Glühbirne untrennbar vereint: Die 1939 erfundenen Sealed Beam Scheinwerfer waren in den USA 1940-1983 zumindest für Autos Pflicht. Bei Harleys waren sie ab 1948 Standard. Ältere Konstruktionen wie der Springer Scheinwerfer an der Harley haben hier separate Teile, teilweise musste die Glühlampe sogar noch mit einer Einstellschraube positioniert werden. Zudem mussteder Reflektor regelmäßig auf Rost kontrolliert werden, denn wegen unzureichender Dichtungen war oft Feuchtigkeit im Inneren. Der Sealed Beam-Einsatz machte Schluss mit all dem.

Charakteristisches Stahlschutzblech mit längs verlaufenden Rippen, die es zum echten Hingucker machen. Handgefertigt mit ganz umlaufender, 3/8” breiter Sicke für mehr Steifigkeit.

Früher Typ des populären Sparto Rücklichts mit dem typischen "Kick" am vorderen Ende. Die Linse besteht aus Echtglas.

Der typische Zieraufsatz und die konische Form erinnern an Stromlinien-Designs, wie sie in den 30er Jahren entstanden und z.B. an den Mercury Lokomotiven aus dieser Ära zu finden sind. An klassischen Choppern und Bobbern machen sie ohne Zweifel eine gute Figur.

Detailgetreue Reproduktionen der rechteckigen Electroline Scheinwerfer, die in den 60ern und 70ern gerne an Chopper gebaut wurden. Wie die originalen Vorlagen aus Alu-Guss, mit Finne und vertikalen Grooves.

Ein Custom-Teil mit Kult-Status: der Bates Solositz. Mit seinem schnittigen Aussehen und der einfachen Montage war und ist er erste Wahl bei vielen Bobbern und Choppern. Diese Reproduktionen sind bis ins Detail nach den zeitgenössischen Vorlagen gefertigt, d.h. die abnehmbare Decke aus Leder ist an eine korrekt ausgeführte und verzinkte Grundplatte geschraubt, mit Kreuzschlitzschrauben und speziellen Senkscheiben.

Schlankes 60er Jahre Styling in Reinform erzielt man mit diesen schmalen Lenkern der japanischen Firma Fork. Wegen ihres schmalen Designs können diese Lenker nicht mit normalen Risers befestigt werden, sondern erfordern die speziellen Fork Riserklemmen.