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2017 - Harley Days Hamburg

2017 - Harley Days Hamburg

Ein Wochenende, das dann doch etwas anders ist als die Choppertreffen, auf die wir sonst so fahren. Aber trotzdem – oder gerade deshalb – ist es so voll mit Harleys, wie sonst kaum was. 400.000 Zuschauer an den Straßen, 8.000 Maschinen, eine große Parade, 50.000 Besucher auf dem Gelände: ja, da wird mit fettem Partyhubraum gearbeitet, bei den Harley Days in Hamburg.

Etwas abseits vom City-Getümmel das weitläufige Gelände um den Großmarkt. In Nullkommanix mit Milwaukee-Eisen vollgeparkt. Perfekt zum Schlendern und Staunen.

Auch wenn wir eher weniger

von unseren favorisierten Jahrgängen entdecken, was da an Custom-Kunst und -Kultur an den unendlich vielen Evo- und Twin Cam-Maschinen zu sehen ist: Respekt. Denn auch ein Bagger oder Dickreifen-V-Twin hat schliesslich Tank, Blech, Lenker, Räder, Pipes. Und damit kann man immer die beste Harley der Welt machen: die eigene. Muss ja nicht gleich der 31“-Vorderrad, vollverchromte Mega-Apehanger-Bagger sein.

Unser Gesamteindruck: Gigantisch, vielfältig - und sehr zivilisiert, entspannt. Man kommt mit jedem locker ins Gespräch, Themen finden sich im Takt der Leerlaufzündungen. Die Bierstände sind gut besucht, die Stadt schwappt über vor Harley: Harley-Jacken, Harley Helme, Harley Teddybären, Harley-Kugelschreiberminen – was es eben so alles gibt mit Bar and Shield.

Apropos Bar: auch bei unserem abendlichen Ausflug zur Reeperbahn vibriert die Luft von großvolumigen V-Twins. Das Brummen im Kopf am nächsten Tag hatte dann andere Gründe … Jedenfalls ist so ein Besuch bei den Hamburg Harley Days ein Erlebnis, das man sich mal gönnen kann.