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Kontrollleuchten

Kontrollleuchten

Kontrollleuchten — Sinn und Zweck

Immer wieder hört man von Bastlern: Jahrzehntelang hatten Harleys keine Kontrollleuchten, warum sollte ich also welche brauchen? Das, liebe Gemeinde, ist nur die halbe Wahrheit. Zwar kamen die serienmäßigen Kontrollleuchten erst 1938 (letzte "Skull"-Tachocover-Serie), aber mit den allerersten Lichtmaschinen so um 1915 kamen ziemlich schnell auch Ampèremeter. Zuerst als Zubehör, dann serienmäßig. Das sind zwar keine Leuchten, aber Kontrolleinrichtungen. Es war einfach wichtig mitzubekommen, ob die Elektrik halbwegs ausgeglichen funktioniert oder ob die Batterie dauernd Strom zugibt und sich soweit entlädt, dass das Kraftrad irgendwann stehen bleibt. Und genau das ist auch heute die Funktion von Kontrollleuchten: dem Fahrer mitteilen, wenn etwas nicht funktioniert, so dass er rechtzeitig abhelfen kann. Inzwischen hat die Zahl der elektrisch kontrollierten Funktionen so zugenommen, dass es ohne Kontrollleuchten nicht mehr vernünftig geht.

Im Gesichtsfeld des Fahrers

Kontrollleuchten gruppiert man sinnvollerweise in der Nähe des Tachos. So liegen sie am Rand des Gesichtsfelds, stören nicht beim Konzentrieren auf die Straße, aber werden halt auch wahrgenommen, wenn sie aufleuchten. Für den Kontrollleuchten-Einbau im Luftfilterdeckel oder zwischen Tank und Sitzbanknase gibt's zwar haufenweise Hartmannpunkte, aber durchgesetzt hat sich das nie.

Was für Kontrollleuchten gibt es?

In die klassischen Glühlampenfassungen passen Lampen für 6 V oder 12 V. Der Lampensockel — also das "Einsteckteil der Glühlampe — richtet sich nach der Fassung. Ihr habt aber auch die Möglichkeit, LEDs zu verwenden. Die gibt es als Einzelleuchten oder als fertig konfektionierte Einheiten von Daytona oder motogadget. Alle LEDs sind einbaufertig mit Vorwiderstand, aber nur für 12 V Elektrik.

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