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Ölkühler

Ölkühler

Ölkühler an der Harley-Davidson

Kaltes Öl ist zäh und schmiert gar nicht so gut wie heißes. Damit Öl richtig gut schmiert, muss es eine bestimmte Temperatur erreichen, die Betriebstemperatur. Die ideale Temperatur liegt zwischen 80° und 120°C (~175°-250°F). Bleibt das Öl kälter als 80°C, kann der Wasseranteil nicht verdampfen (Öl enthält immer etwas Kondeswasser aus der Umwelt oder von Kaltstarts) und die Schmierqualität sinkt, wird das Motoröl oft und längere Zeit heißer als 120°C, verliert es seine mechanischen Eigenschaften und das Öl verändert sich chemisch zum Negativen. Gegen den Wasseranteil hilft nur Warmfahren, gegen Überhitzung ein Ölkühler. Damit das Öl mit aktiviertem Kühler nicht dauend zu kalt bleibt, sollte ein Thermostat eingebaut werden. Der gibt den Weg zum Kühler erst frei, wenn die Öltemperatur über 80° liegt. Bleibt das Öl mit zugeschaltetem Kühler dauerhaft unter 90°, sollte man über einen kleineren Kühler nachdenken. Zum Test kann man Teile des Kühlers abdecken.

Kein Vertrauen in einen Thermostat?

Die andere Möglichkeit der Kontrolle braucht ein bisschen Handarbeit. Zusätzlich zum Ölkühler installiert man ein Bypass-Ventil und ein Ölthermometer. An heißen Tagen oder bei langen Autobahnfahrten darf man dann nur nicht vergessen, bei der Raucherpause die Öltemperatur zu checken und bei Bedarf das Ventil zu öffnen.

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