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Kleinteile und Zubehör

Kleinteile und Zubehör

Kleinteile und Zubehör für Rad und Reifen

Was braucht man denn noch so damit Rad und Reifen rund laufen? Eine Luftpumpe für die WLA Militär-Maschine vielleicht, oder Ventilkappen im Ananas-Look, Schneeketten oder Auswuchtgewichte? Am besten einfach mal reinschauen ins Zubehör-Sortiment für Harleys.

Reifen selber wechseln

Das geht prima mit kompakten Montiereisen von CMS oder Cruz Tools. Für die Harley, ob Sportster, WLA oder Softail, braucht man nämlich keine riesenlangen Eisen. Die nimmt man doch lieber für den LKW. Was man braucht, sind Felgenschützer. Die kleinen Plastikdinger verhindern nämlich Kratzer vom Montiereisen auf der Felge. Wenn der Reifen dann aufgezogen ist und stramm auf der Felge sitzt, braucht man noch Auswuchtgewichte. Es gibt zwar Leute, die behaupten, Auswuchten werde überbewertet. Und auf den ersten Blick scheinen 20 g oder 3/4 oz gewichtsmäßig wirklich nicht ins Gewicht zu Fallen. Denn so ein Speichenrad mit komplett mit Schlauch und Bates Baja Reifen wiegt ja gut und gerne 16 kg. Die Wirkung vervielfacht sich allerdings durch den Radumfang und die Geschwindigkeit, so dass eine Unwucht von 20 g bei einem harley-mäßigen 5.00-16 und 50 km/h mit der Kraft einer Masse von 2,75 kg auf das Rad wirkt und bei 100 km/h mit über 10 kg! Selbst wenn der Harley-Fahrer davon kaum was merkt, weil die Reifen mit ihrer Eigendämpfung vieles schlucken, die Radlager mögen keine einseitige Belastung und werden sorgfältige Wuchtung des Rades mit längerem Leben danken. Also macht man sich die Mühe zu wuchten, mit Speichen-Gewichten von Barnett oder Klebegewichten an Guß- und geschmiedeten Alurädern.

Luftpumpen

Der Kradmelder im Feld hatte natürlich keine 24/7 Tankstelle in der Nähe, wo er den Luftdruck schnell mal nachchecken konnte. Stattdessen tat es die gute alte mechanische Luftpumpe und ein bisschen Armschmalz. Der genaue Luftdruck war nicht so wichtig, im Gelände fährt man auch eher niedrigen Druck wegen der Traktion. Samwel bietet die Luftpumpen und Halter in passendem Feld-Oliv.

Ventilkappen

Simples Teil, große Wirkung. Der erste und offensichtliche Job eines Ventilkäppchens ist, dass kein Schmutz ins Ventil kommt. Wenn sich so ein Partikelchen aus Versehen an der Dichtung festklemmt, verliert man schleichend die Luft. Zweiter, eher unbeachteter Job: schon bei Landstraßen-Geschwindigkeit kann es passieren, dass die Fliehkraft das Ventil entgegen dem Luftdruck ganz leicht öffnet. Das reicht dann schon, dass der Reifen(schlauch) die Luft nicht mehr hält. Die aufgeschraubte Dichtkappe mit Dichtring innen drin ändert zwar nichts an der Fliehkraft, aber verhindert den Druckverlust. Metallventilkappen sind hier klar im Vorteil gegenüber den Plastikkäppchen, die bei den Schläuchen mitgeliefert werden. Und ganz klar und unbestritten ist auch: eine Mooneyes Ventilkappe, ein Roach Clip oder eine kappe von Strange Bird kann die Felge ungemein schmücken. Evtl. sollte man aber nachwuchten (s.o.). Noch ein Tipp: der Profi sichert die Ventilkappe mit der Mutter auf dem Ventilgewinde.

Schneeketten

Als die meisten Motorradfahrer noch den Winter durchhielten und Streusalz kein Thema war, gab es den Tipp, zur besseren Traktion einige Meter Wäscheleine (die gute mit dem Drahtkern) kreuzförmig um Reifen und Felge zu wickeln. Das half zumindest in mitteleuropäischem Flachland. Schneeketten, die aus einer Alpenrepublik kommen, sind da möglicherweise die bessere Wahl. Und wenn jetzt wer meint, es gibt doch gar keinen Schnee mehr im Winter: man könnte doch einen Bates Baja Reifen mit Ketten ausrüsten … Gleitschutz für forestale Extremtouren mit der Harley.

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