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Benzintanks: Treibstoffbunker für Verbrenner

Von der ersten Blechtanks, die — wie sich das für die alten Zeiten gehörte — weichgelötet wurden, bis zu den aus Stahlblech verschweißten Benzinfässern heutiger Harleys, der Benzintank macht einen wesentlichen Teil des Erscheinungsbildes des zweirädrigen Lieblingsuntersatzes aus. Lang, kurz, eckig, rund, schmal, breit, gefällig, plump: Benzintanks unterliegen den herstellungstechnischen Möglichkeiten ihrer Zeit.

Nur so als Beispiel: Ohne modernes Tiefziehblech und mit der einzigen Möglichkeit für Rundungen, diese Formen aufwendig mit dem Hammer zu treiben, wird bei einer einigermaßen rationellen Fertigung der Tank ziemlich kantig ausfallen und mit breiten Blechüberlappungen der einzelnen Teile. Damit können die Einzelteile weichgelötet werden. Wenn man dünnes Blech mit hohen Temperaturen (hart-)lötet, ist Verzug unvermeidlich.

Die viel runderen Formen der späten 1940er und der 1950er Jahre erklären sich nicht nur mit geänderter Mode, sondern auch damit, dass man sie inzwischen rationell realisieren konnte.

Materialien für Tanks

Wo wir gerade Blech und Herstellungstechniken erwähnt haben, aus was für Materialien sind Harley-Tanks? Mit wenigen Ausnahmen ganz klassisch aus Stahl. Die V-Rod Modelle und Rohrrahmen-Buells hatten einen aus Kunststoff geblasenen, und die Brückenrahmen der zweiten Generation Buell Modelle waren innen hohl und aus Alu und dienten als Benzintank. Stahlblech ist in vielerlei Hinsicht total praktisch. Es ist gut formbar, es ist schweißbar, man kann es im Unglücksfall ausbeulen. Einen Stahl-Tank kann man auch in PanAma oder Patagonien repariert bekommen. Einen Kunststoff-Tank kann man bei einem Schaden meist nur wegwerfen.

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