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2018 - Mooneyes Hot Rod Custom Show; Yokohama, Japan

Aber wehe, man hat da einen eigenen Stand, dann bleibt noch weniger Zeit, sich die hunderte von Motorrädern in Ruhe anzuschauen. Und das ist bitter, denn was sich hier versammelt, hat selbst unserem Japan-Mann Nobbi-San die Augen panheaddeckelgroß werden lassen: die größte Dichte an Knuckleheads seit Menschengedenken (ok, ausser vielleicht damals, 1936-1947, auf dem Hof von Harley-Davidson).

Und das, obwohl eine Sondershow „Eternal Panhead“ stattfand, die räumlich überschaubar war, aber mopedistisch gesehen durchaus monumental.

Aber auch unabhängig von bestimmten Modellpräferenzen kann hier der Freund der wohlüberlegten und geschmacksicheren Motorradgestaltung mit Dauergrinsen durch die Gänge schlendern.. obwohl, schlendern ist relativ. Eröffnet wird um 8, um 15:30 beginnen schon die Preisverleihungen - und wir haben auch die Ehre - und den großartigen Boo san, der aus unserem 1937er WLD Zylinderkopf einen würdigen Pokal macht. Den überreichen wir als „W&W Pick“ für die elegante, detailreiche 1977 Harley-Davidson Low Rider Shovelhead an Kouji san von Indian Orange Motorcycle. Gratulation.

Bedenkt man, dass allein bei den Motorrädern 37 Preise überreicht wurden und bereits um 17 Uhr Feierabend war, kann man sich ausmalen, dass so ein Yokohama-Tag ziemlich schnell vorbei ist. Ganz zu schweigen von den über die 40 Preisen für Autos, den 4 Bands, den zig Verkaufsständen mit kunstvoll bemalten Schlüsselanhängern, ...

... Pfannen, Skateboards, Helmen, den Modellfahrzeugen, dem PinUpGirl Wettbewerb - und dem legendären Ride In der Spezial-Gäste...

Da ist einfach jeder dankbar für viel freien Speicherplatz im Langzeitgedächtnis oder auf dem Smartphone. Denn es ist schlicht unmöglich, bei der Hot Rod Custom Show alles zu sehen.

Wer‘s nicht glaubt, kann's ja nächstes Jahr mal überprüfen.