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Bremssattel von Performance Machine

Artikel №
29-937

Bremssattel mit vier Kolben in zwei verschiedenen Größen (Differential Bore System). Der unterschiedliche Bohrungsdurchmesser kompensiert ungleichmäßige Abnutzung der Bremsklötze. Die Bremssattelkits kommen komplett mit integrierter Direct Bolt-On (=DBO) Halterung für Modelle ab 1984, mit Ausnahme von Modellen mit schmaler Gabel und Speichenrad.

Nicht für serienmäßige 300 mm Bremsscheibe

Diese Artikel können mit DOT4- oder DOT5-Bremsflüssigkeit benutzt werden. DOT4 und DOT5 dürfen jedoch nie gemischt werden. Sie sind untereinander chemisch unverträglich. Man sollte grundsätzlich bei dem einmal gewählten Bremsflüssigkeitstyp bleiben.

Performance Machine empfiehlt:

  • 12 mm Bremszylinder für 125x2 Sättel in Einzelanwendung
  • 9/16” Bremszylinder für doppelte 125 x 2 sowie für 4- und 6-Kolben Bremssättel in Einzelanwendung
  • 11/16" Bremszylinder für doppelte 4- und 6-Kolben Bremssättel
  • passend für Dyna 2006→
  • Billet-Aluminium, schwarz eloxiert, Abstand Befestigungsbohrungen: 70 mm (Mitte-Mitte)
  • vorne links
  • KolbenØ: 1-1/8” (28.58 mm) + 1-3/8” (34.93 mm)
  • erforderliche Bremsflüssigkeit: DOT 4 oder 5
  • für Bremsscheibe: 11.5 ”
  • ohne Homologation
  • USA
  • Bruttogewicht: 1.12 kg

Nicht für serienmäßige 300 mm Bremsscheibe

Diese Artikel können mit DOT4- oder DOT5-Bremsflüssigkeit benutzt werden. DOT4 und DOT5 dürfen jedoch nie gemischt werden. Sie sind untereinander chemisch unverträglich. Man sollte grundsätzlich bei dem einmal gewählten Bremsflüssigkeitstyp bleiben.

Performance Machine empfiehlt:

  • 12 mm Bremszylinder für 125x2 Sättel in Einzelanwendung
  • 9/16” Bremszylinder für doppelte 125 x 2 sowie für 4- und 6-Kolben Bremssättel in Einzelanwendung
  • 11/16" Bremszylinder für doppelte 4- und 6-Kolben Bremssättel

Performance Machine Inc. – Das Original

Einfach durch nichts zu ersetzen. Seit 1970 fertigt Performance Machine Inc. hochwertige Bremsanlagen für Motorräder, und seit 1979, also seit Firmengründung, führt W&W dieselben mit besten Erfahrungen. Qualität und Leistung der Produkte von PM unterliegen ständigen Tests im Labor und auf der Rennstrecke und besonders der Motorradrennsport in allen Varianten führte zur Entwicklung von Bremsanlagen, die nach wie vor Maßstäbe setzen. Das W&W Sortiment beinhaltet zahlreiche PM-Bremsenprodukte für Harley-Davidson Bikes, von der Tourenmaschine bis zum 200 mph Dragster. Das PM-Logo auf dem Bremssattel ist immer ein Zeichen dafür, dass der Fahrer bei der Wahl von Design und Funktion keine Kompromisse eingeht.

Bremsflüssigkeiten

Auf den Flaschen für Bremsflüssigkeiten finden sich Hinweise wie "Entspricht DOT 3" oder "Spezifiziert nach DOT 5" oder ähnliche. Diese Hinweise sind für uns Biker wichtig. Denn grundsätzlich sollte der Biker immer das nachfüllen, was schon drin ist, damit es keine Probleme gibt. Warum?

Es gibt zwei verschiedene chemische Grundsubstanzen, um Bremsflüssigkeiten herzustellen. Die eine nennt sich Glykol-Ester, die andere ist ein Silikon-Öl. Beide sind untereinander nicht verträglich. Wenn man Bremsflüssigkeit aus der einen Grundsubstanz mit welcher aus der anderen mischt, erhält man eine hoch aggressive Mischung, die Dichtungen anfrisst und außerdem Klumpen bildet, die das Bremssystem verstopfen können. Nicht gerade das, was der Biker will ...

Warum eigentlich zwei verschiedene Basissubstanzen? Kann man sich nicht auf eine einigen?

Die Bremsflüssigkeiten auf Glykol-Ester-Basis kann man nicht komprimieren, d.h. sie übertragen Drücke besser. Das ist wichtig, wenn man präzise Bremsdruckpunkte braucht. Z.B. auf der Rennstrecke oder mit einem leistungsgesteigerten Untersatz. Andererseits lagern sie gern Wasser aus der Umgebungsluft ein, wodurch der Siedepunkt mit der Zeit sinkt. Das kann Probleme bei hoher Belastung geben. Im Rennen oder bei der Passabfahrt in den Alpen. Deswegen muss diese Bremsflüssigkeit auch alle zwei Jahre gewechselt werden. Bremsflüssigkeit auf Glykol-Ester-Basis frisst aber auch Lacke und Kunststoffe an. Also Vorsicht beim Nachfüllen und nichts verkippen! Und nur Rep-Kits nehmen, die das Zeug auch vertragen.

Diese Nachteile hat die Bremsflüssigkeit auf Silikon-Basis nicht. Deshalb wurde sie in den 70ern auch entwickelt. Dafür ist sie aber bis zu einem gewissen Grad komprimierbar. Das führt leider zu etwas unpräziseren Bremsdruckpunkten. In ABS-Systemen hat Silikonbremsflüssigkeit nichts zu suchen. Und in Einzelfällen ist es wohl auch vorgekommen, dass sich Wasser im Bremssattel sammelt, denn Silikon stößt Wasser ab und schwimmt auch noch oben. Und auch diese Bremssysteme nehmen natürlich Luftfeuchtigkeit auf. Nur binden sie es nicht. Deswegen bitte auch Silikonbremsflüssigkeit regelmäßig wechseln.

Die Flüssigkeiten auf der Basis von Glykol-Ester werden nach DOT 3, 4 oder 5.1 klassifiziert. Für die Bremsflüssigkeit auf Silikon-Basis gibt es derzeit nur die Klassifikation DOT 5. Leider verwechseln viele genau die 5 und die 5.1 Das kann lebensgefährlich sein!

Harley hat bis September 1976 DOT 3 verwendet, danach DOT 5. In den Jahren 2005 bis 2008 ging die Factory - modellabhängig - wieder auf DOT4 zurück: Touring 2005, Dyna und Softail und V-Rods 2006, XL 2007, XR 2008.

Preis inkl. USt*
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