Fußrasten

Worauf Füße rasten: Fußrasten — Die kleinen Schwestern der Trittbretter

Ob der Harley-Fahrer sich nur mit den Ballen oder mit der Mitte der Fußsohle darauf abstützt, Fußrasten sind immer dann die bessere Wahl, wenn die Füße auf einer gedachten Linie unterhalb des des Allerwertesten des Fahrers platziert werden sollen. Das muss nicht punktgenau darunter sein, ein Winkel von etwa 30° nach vorne oder hinten ist üblich. In diesem Bereich gewährleistet die Fußraste aktive Abstützung und die Pedale können mit einer rotierenden Bewegung aus dem Fußgelenk heraus bedient werden.

Fußrasten sind konstruktiv relativ einfach zu realisieren und nach US-amerikanischen Vorschriften mussten sie sich in der Schräglage einfach hochklappen lassen. Starre Fußrasten begrenzen den Kurvenspaß im Gegensatz zu Trittbrettern nämlich ziemlich abrupt, weil sie im Falle eines Falles nicht gleiten, sondern den Bodenkontakt des Hinterrads im wörtlichen Sinn aushebeln. Schon die ersten Fahrerfußrasten bei Harley, die der K-Modelle und Sportster, waren deswegen selbstverständlich klappbar, während man in Europa und Japan oft noch auf starre Ausleger traf.

Soweit zur physikalisch-physiologischen Seite des Themas, was gibt es nun bei W&W Cycles an Fußrasten?

Alle Original-Fußrasten, von denen gute und qualitativ hochwertige Reproduktionen verfügbar sind. Und für alle, die sich mit dem Design der Originale aus Milwaukee nicht anfreunden können oder wollen, eine echt große Auswahl an coolen Teilen, die schon seit den Heydays der 50er und 60er als Zubehör gehandelt werden oder den Fräszentren der jüngsten Custom Kultur entspringen. Und weil jede Fußraste einen Halter braucht, gibt es die auch: für K-Modelle, für Sportster, für Dynas und FXe, FLHs und Softails, für Starrrahmen-Copper, für hinterm Getriebe oder auch am Rahmen.