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Steckschlüssel

Steckschlüssel

Ursprünglich hat man Vierkant- und Sechskant-Schraubenköpfe und Muttern von der Seite angegriffen, der Maulschlüssel war dazu das geeignete Werkzeug. Aber wenn es eng wird oder die Mutter gar vertieft sitzt, greift man sie sozusagen frontal an. Ein Steckschlüssel ist dazu das passende Teil. Manch einer hat deswegen schon gar keine Maulschlüssel mehr in der Garage, sondern nur einen Stecknusskasten für alles. Apropos Stecknuss. Das ist ja gerade das universelle an Steckschlüsseln, dass man einen Schlüssel als Antrieb hat (die Knarre oder Ratsche) und lediglich die eigentlichen Werkzeugköpfe (Aufsätze oder Nüsse sagt der Schrauber dazu) getauscht werden. Die Kraftübertragung übernimmt der Vierkant mit Rastkugel. Aufsätze gibt es als Sechskant und Zwölfkant, mit flacher Schraubendreherklinge oder als Innensechskant, Kreuzschlitz oder Torx. Als Antrieb gibt es 1/4” Vierkant (6,3 mm) für die kleinen feinen Nüsse und 1/2” Vierkant (12,7 mm) für grobe Arbeiten und Schlagnüsse, also Stecknüsse, die für sehr hohe Drehmomentbelastungen gefertigt werden. Als Universallösung, die für die meisten Arbeiten an der Harley den richtigen kompromiss zwischen Größe und Drehmomentübetragung bietet, hat sich der Vierkantantrieb in 3/8” (9,5 mm) etabliert. Übrigens: mit einer passenden Zwölfkant-Stecknuss kann man auch den Vierkant von Reibahlen, Gewindebohrern und ähnlichen Werkzeugen antreiben. Und auch Ölfilterschlüssel oder Nüsse für Auslassflansche, die eigentlich zum Spezialwerkzeug zählen, haben den praktischen Vierkant eingestanzt und passen auf Ratschen und Verlängerungen.

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