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The Baja Twins go Matchlight!

The Baja Twins go Matchlight!

Wer lang genug in die Rückspiegel unserer Baja Twins schaut, entdeckt Barnfinds aus Harleyträumen, Gabeln, die jeden Langholztransporter neidisch machen, Auspuffrohre, die den Luftverkehr behindern – kurz: an unserem mexicalifornischen Shovel-Duo kleben noch jede Menge Staub und Erinnerungen an die letzte Born Free Motorcycle Show.

Born Free als Weltversammlung der Schrauberkultur war uns schon öfter eine Reise wert. Und diesmal wollten wir mal wieder was Schönes mitbringen. Wie wär’s denn mit… ner Harley?

Also durchstöberten wir unser Hauptquartier und die dortigen Stauräume und hatten bald genug Ausgangsmaterial, das sogar für 2 Maschinen reichen müsste. Also warum nicht zwei gleiche Chopper bauen. Naja gleich – aber auch ein bisschen anders. Hauptsache, mit demselben Baja-California-Sonne-Abenteuer-Staub-Straße-Wüste-Tequila-Bier-Chopper-Spirit.

Der mit dem Stahl tanzt.

Mit Mattias „Le Beef“ Andersson hatten wir einen Mann an der Werkbank, der als Stahlflüsterer und Ideen-Wahrmacher mit hoher Drehzahl aus unserer Idee zwei sehr schlanke, coole Shovel-Chopper baute.

Und Mattias hat wirklich gezaubert: zum Beispiel mit den LED Scheinwerfern, die er in feine, handgedengelte Blenden gepackt hat, für den schlanken Enduro-Look, oder besser gesagt Baja-Style. Auch in Sachen Auspuff für die beiden Shovelheads konnte Le Beef seine Metallbegeisterung bestens ausleben. Und die Fußrasten! Und die Schalthebel! Gerne mal genauer anschauen: alles handgemacht. Vom Feinsten!

Natürlich gab es auch jede Menge Momente des „Hoppla, warum passt das jetzt nicht“ und „Herrjeh, dann schraub ich’s halt WIEDER ab und mach dran rum und schraub’s wieder dran und dann werden wir schon sehen“ oder: „Morgen ist ja auch noch ein Tag... ooooh es ist ja schon morgen…“ Dazu noch die mentale Herausforderung, zwei fast identische Mopeds zu bauen:

„Wenn Du das erste Teil machst, probierst Du viel rum und testest. Und wenn es dann gelungen ist und passt, dann fängst du fast wieder bei Null an, vergleichst dauernd, damit es genau so aussieht. Einfacher wärs, 100 davon zu machen, dann lohnt es sich, Werkzeuge zu bauen oder Formen zu bauen...

Aber nach Monaten des Schraubens, Frickelns, Friemelns, Fluchens, Kopfschüttelns und Grinsens, mit den Teilen frisch lackiert von Bob’s Custom Garage, Tidaholm, Schweden, und den Tanks handbemalt mit California-Bär, Mexiko-Adler und W&W-Logo von Annika Ljungberg of Duckstripe, Varberg, Schweden standen sie da. Und es war klar:

Baja Twins are go!

Jetzt mussten die beiden Shovels nur noch die Sprache der Straße lernen: erst ging’s ein paar hundert Kilometer lang durch einheimische Panorama-Kurven, über Ackerfurchen und Autobahnstrecken - und schliesslich über den großen Teich, direkt zu Born Free California. Danach bollerten die Baja Twins ihre mexicalifornischen Farben durch die Baja California, bevor wir sie noch bei Born Free Texas und der Paradise Road Show parkten.

Na, da passt doch die Matchlight Motorcycle Show im Radio Royaal in Eindhoven bestens in die Reihe…

Cannonball StealthStarter SSK-R Kick Drive Starrrahmen
Cannonball StealthStarter SSK-R Kick Drive Starrrahmen
Cannonball StealthStarter Systeme rüsten klassische Kick-Start-Only Bikes auf Kick- und E-Start um. Nach dem Einbau reicht ein Tastendruck, um klassische Big Twins zum Leben zu erwecken.
Das E-Startersystem wird zwischen dem Getriebegehäuse und dem Kickerdeckel eingebaut. Der serienmäßige Kickstarter kann unverändert beibehalten werden. Das Gehäuse zwischen Getriebe und Kickerdeckel ist nur 19 mm dick, weshalb sich das Motorrad äußerlich so gut wie gar nicht verändert. Primärantrieb, Primärgehäuse und Öltank werden vom Umbau nicht berührt. Der Einbau ist relativ unkompliziert. Im Umrüstsatz sind alle nötigen Teile, abgesehen von Starterknopf, Verkabelung und Batterie, sowie dem verlängerten Ausrücklager, das passend zur genutzten Druckstange separat bestellt werden muss. Bei vorhandenem 6 V System muss auf 12 V umgerüstet werden. Je nach Konfiguration des Motorrads sind einige andere Optionen lieferbar.
Da das Kickergehäuse und mit ihm der Kupplungsausrückhebel um 19 mm nach außen wandern, werden eventuell die folgenden Modifikationen notwendig:
Originale 2-1 Auspuffanlagen müssen leicht nach außen verschoben werden, um den Versatz des Kickerdeckels auszugleichen.
Ein längerer Kupplungsausrückhebel kann nötig sein bei Modellen mit Fußkupplung oder Mousetrap. Ein längerer Hebel ist als Zubehör erhältlich., Ein verlängertes Ausrücklager MUSS separat und passend zur montierten Druckstange mitbestellt werden, denn die Original Druckstange, ob early oder late, wird 19 mm zu kurz sein.,
Eine verlängerte Querwelle ist nötig, wenn die original mechanische Bremse in Verbindung mit einer original 2-1 Auspuffanlage verwendet wird. Die verlängerte Querwelle kann separat bestellt werden., Original Hinterradschutzbleche müssen leicht eingebeult werden um Platz für den Startermotor zu schaffen. Alternativ kann eine "Beule" als Zubehör bestellt werden. Zur Montage muss das originale Schutzblech ausgeschnitten werden. Schablone liegt bei.,
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MAG-12 Hinterräder Typ 1973-07
MAG-12 Hinterräder Typ 1973-07
Wer es ernst meint mit dem Harleyschrauben sucht natürlich nach Teilen, die der eigenen Maschine den entscheidenden optischen Vorsprung verschaffen. Und was taugt dafür besser als das legendäre Mag Wheel.
Als sich in den Sechzigern Auto-Dragsterrennen vom Zeitvertreib einiger Irrer zum ernsthaft betriebenen Motorsport entwickelten, wurde die richtige Ausstattung immer wichtiger. So mussten Räder her, die wirklich rund und hart im Nehmen waren.
Und da war es dann plötzlich, das magische Rad, das Dragster-Vorderrad aus einer Magnesium-Legierung — sie nannten es Mag Wheel. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Chopper-Jockeys diese Autoräder an ihre Hobel friemelten — ganz besonders gefragt bis heute: die 12-Speichenversion.
Mag Wheels von damals sind mit den beiden Größen 15” und 18” echte Exoten und mittlerweile seltener als eine Eisenkopf-Sportster, die beim ersten Kick anspringt. Und wer doch eines dieser Räder auftreibt, muss sich im Klaren sein, dass bei den Originalen die Zeit ordentlich am Material genagt haben dürfte — ach ja und kompatibel mit Harley Bremsen sind sie, wenn überhaupt, auch erst nach langem Gefummel.
Deshalb hat W&W jetzt die Cannonball MAG-12 Räder mit neuester Technik aus einer modernen Alu-Legierung gießen lassen, die auch langfristig problemlosen Betrieb garantieren. Das Nabendesign wurde dahingehend geändert, dass sich über spezielle Adapter verschiedenste H-D Trommelbremsen, Scheibenbremsen und Ritzel anflanschen lassen.
Das Cannonball MAG-12 orientiert sich vom Aussehen exakt am Original, ist aber so konstruiert, dass es hoch belastbar ist (bis 350 kg Radlast) und mit den lieferbaren Größen von 16” und 19” passt es perfekt zum nächsten Customplan.
Zur Auswahl stehen Räder mit trommelpoliertem oder MAG-Finish. Bei Letzterem werden die trommelpolierten Räder nochmals fein gestrahlt, um eine matte Magnesium-Optik zu erzielen.
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