Innensechskant-Schrauben

Innensechskant-Schrauben zöllig

Erfunden wurde sie schon um 1910. In diesem Jahr ließ sich ein Herr William G. Allen ein Herstellverfahren für Schrauben mit Innensechskantkopf patentieren. Die Schraubenkopf-Form gab es auch von anderen Herstellern. Allens Patent bezieht sich nur auf die Herstellung. In den 1930er Jahren verbreitete sich die Schraube auch in Europa — natürlich mit Maßen in mm. Gemeinsam ist allen Innensechskantschrauben, dass mit mit dem exakt passenden Schraubenschlüssel ein ähnlich hohes Drehmoment übertragen wie bei Sechskantköpfen. Der Platzbedarf der Innensechskantköpfe ist aber wesentlich kleiner und der zylindrische Kopf lässt sich prima versenken.

Passende Innensechskantschlüssel verwenden

Manche Innensechskantschlüssel in Zollabmessungen liegen sehr nahe an ähnlichen metrischen. Z.B. 1/8” und 3 mm. Wenn man versucht, die Zollschraube mit dem metrischen Innensechskant aufzudrehen, geht das vielleicht einmal gut, beim zweiten oder dritten Versuch ist der Innensechskant rund. Auch wenn ein Schraubenschaft so richtig schön in die Bohrung reingegammelt ist und man mit hohen Losbrechmomenten kämpft, muss der Schlüssel exakt zum Innensechskant passen. Mit Schraubenschlüsseln von Bondhus macht man sicher keinen Fehler. Der Gegenwert in Gestalt von sorgenfreiem Schraub-Erlebnis ist garantiert.