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Dichtungen für Getriebe

Dichtungen für Getriebe

Dichtungen für Getriebe

Getriebe müssen geschmiert werden, egal wieviel Gänge (Zahnradpaare) sich darin drehen. Harley-Davidson hat beim Getriebe von Anfang an, also schon 1915, auf Öl gesetzt — während im guten alten Europa teilweise noch lange Fett oder Fließfett verwendet wurden. Sicherlich bleibt Fett länger im Getriebegehäuse, aber es hat Nachteile bei der Leichtgängigkeit und Funktionalität der Zahnräder. Und es ist viel einfacher zu wechseln, wenn die Füllung verbraucht ist. Deshalb füllen Harley-Fahrer schon immer Öl ins Getriebe.

Tipp zum Thema Dichtungen wechseln am Getriebe

Vom regelmäßigen Dichtungswechsel betroffen sind hauptsächlich ältere Harleys vor 1984. Bei Big Twin Getrieben mit fünf und sechs Gängen sind die Hauptwellen und des Zahnrad des Getriebeabtriebs ("main drive gear") so gelagert, dass bei normaler Nutzung kein Spiel in den Lagern entstehen kann. Deswegen bleiben die Dichtringe dicht. Bei den älteren 4-Gang Getrieben der Knuckles, Pans und Shovels sind diese Lager anders konstruiert und anfälliger für Verschleiß. Die Getriebewelle läuft in einer Bronzebuchse, das Abtriebszahnrad in einem Nadellager. Beide Lager sind verschleißanfällig, denn sie leiden konstruktionsbedingt unter Schmiermittelmangel. Deshalb prüft man vor dem Austausch der Dichtringe auf der linken Getriebeseite immer das Spiel des Abtriebszahnrads im Gehäuse und das Spiel der Hauptwelle in diesem Zahnrad. An beiden Stellen darf mit der Hand kein Spiel fühlbar sein. Fühlbares Spiel würde den Dichtringen ihren Job unmöglich machen.

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